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Lecture and Exhibition on Political Freedom in Southeast Asia and Screening of "The Act of Killing" at Kommunales Kino Freiburg on 18 February

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On 18 February, two events will take place at Kommunales Kino Freiburg (KoKi). Genia Findeisen from Stiftung Asienhaus Köln will give a lecture on Freedom of the Press and Freedom of Expression in Southeast Asia to accompany an exhibition on display at KoKi. Afterwards, there will be a screening of "The Act of Killing" by Joshua Oppenheimer. Both events will be held in German.

Die Posterausstellung „Den Mutigen eine Stimme geben“ gewährt einen Überblick über Medien- und Meinungsfreiheit in Südostasien. Dabei werden sowohl die politische Situation allgemein, sowie auch die Möglichkeiten einer freien Meinungsäußerung durch die Presse und politische Aktivist*innen in den jeweiligen Ländern beleuchtet. Neben einem einführenden Poster wird auf acht weiteren Postern jeweils ein südostasiatisches Land behandelt. Die Wanderausstellung der Stiftung Asienhaus kann vom 18. – 25. Februar 2015 in der Galerie im Alten Wiehrebahnhof (Urachstr. 40) während der Öffnungszeiten des Cafés besucht werden. Ausstellung und Vortrag werden von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) gefördert.

Anlässlich der Ausstellungseröffnung findet der Vortrag von Genia Findeisen ab 18 Uhr in der Galerie des alten Wiehrebahnhofes statt.

Anschliessend wird ab 19:30 der Film "The Act of Killing" von Joshua Oppenheimer gezeigt. Zum Film:

Nach dem indonesischen Militärputsch 1965 wurden unter der Federführung von Paramilitärs über eine Million vermeintlicher Kommunisten umgebracht. Die Morde wurden nie geahndet, und die Täter haben heute noch Macht und Einfluss und können auf die Unterstützung korrupter Politiker zählen. Stolz erzählen sie vom Kampf gegen die Kommunisten und demonstrieren ihre effizienten Tötungsmethoden. Als sie von den Filmemachern gebeten werden, die Szenen ihrer Gräueltaten für den Film zu inszenieren, sagen sie begeistert zu. Sie sehen sich schon als Filmstars, die der Welt das wahre Leben der indonesischen „free Men“ zeigen. Das Filmprojekt bringt die Männer schließlich zum Reden und zum Nachdenken über ihre Taten, die sie bisher nie reflektiert haben. Sie bekommen zum ersten Mal eine Ahnung, was ihre Opfer fühlten und was sie Hunderten von Menschen angetan haben. Die innovative Inszenierung der Realität hat international bereits große Resonanz gefunden

Beide Veranstaltungen finden im Kommunalen Kino, Urachstr. 40 statt.

Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungsflyer.

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